Zum nächsten Heimspiel erwarten die FCler den TSV Falkenstein.
Drei Spiele - drei Niederlagen. Das ist die Ausbeute der Traubenbacher nach der Winterpause. Musste man die Niederlagen gegen Obertrübenbach und Chammünster realistischerweise einkalkulieren, so hatte man sich allerdings im Heimspiel gegen die DJK Rettenbach durchaus mehr erwartet.
Die Ausfälle der Stammspieler Aumer, Piendl, Bach und Wutz schmerzen freilich sehr und der Platzverweis für Stefan Götz (gegen Rettenbach)ist dann noch die Krönung der Negativerlebnisse der letzten Wochen. Dennoch ist es angeraten, nicht zu schwarz zu sehen. Das Zustandekommen der Niederlagen war nicht so, dass man den Nachweis der Kreisklassen-Tauglichkeit vermisste. Im Hinspiel hatten die FCler den kommenden Gegner TSV Falkenstein am Rande einer Niederlage und mussten erst kurz vor Schluss einen Freistoßtreffer hinnehmen.
Daran sollte sich die Zistler-Elf erinnern. Der TSV hat nach den Niederlagen gegen die direkten Konkurrenten Stachesried und Obertrübenbach inzwischen sieben Punkte Rückstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz und muß deshalb kleinere Brötchen backen. Nach dem erneuten Ausfall des wiedergenesenen Jürgen Falter muß man die Rückkehr in die Kreisliga möglicherweise um ein Jahr verschieben.
Die Traubenbacher müssen alle Kräfte mobilisieren und müssen nun jedes Spiel als Endspiel betrachten. Vieles ist noch möglich. Mit Zusammenhalt und Selbstbewußtsein haben die FCler in vergangenen Spielzeiten schon viele brenzlige Situationen erfolgreich überstanden.
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