Letztmalig im Jahr 2012 tritt der FCU am Sonntag bei der SpVgg Wi/Wa zum Nachholspiel an.
Der wegen kurzfristigem Wintereinbruch abgesagte 13. Spieltag wird am kommenden Wochenende noch in diesem Kalenderjahr nachgeholt. Dabei bekommt es die Zistler-Elf mit dem Kreisliga-Absteiger SpVgg Willmering/Waffenbrunn zu tun.
Bereits seit elf Spielen wartet die Elf von Gust Schneider auf einen Sieg in dieser Kreisklassen-Saison. Ebenso wie der FCU muß sich die WiWa oftmals mit einem Remis begnügen und tritt deshalb auf der Stelle. Hatte man nach zwei Punktgewinnen gegen die Spitzenmannschaften Falkenstein und Chammünster noch auf einen Aufwärtstrend gehofft, stellte sich am vergangenen Wochenende im Abstiegsduell gegen Atzenzell wieder Tristesse ein. Auch hier reichte es nur zu einem 2:2-Unentschieden und zu allem Überfluss muß die WiWa in den kommenden Spielen auf den rot-gesperrten TW Schinabeck verzichten.
Macht das die Sache für den FCU einfacher? Wohl kaum. Zwar haben die FCler in Stachesried das Kunststück geschafft, in Unterzahl einen 0:2-Rückstand in den letzten vier Spielminuten noch in ein 2:2 zu verwanden. Aber ein Kellerduell läuft in der Regel völlig anders ab. Beide Mannschaften kämpfen ums Überleben und werden auf Biegen und Brechen den Sieg erzwingen wollen.
Ob Trainer Zistler dabei seinen Kapitän Dominik Straub aufs Feld schicken kann, ist mehr als fraglich. Oberschenkel, Leiste und das Knie bereiten Schmerzen. Nur gut, dass die A-Junioren Dendorfer und die Raith-Brüder wieder im Kader sind. Florian Raith hat mit seinem verwandelten Strafstoß in der 90. Minute erneut seine Abgeklärtheit unter Beweis gestellt und ist für den Trainer mehr als nur Ersatz. Markus Dendorfer hat beim 1:2-Anschlusstreffer nach langer Zeit wieder einmal für ein Freistoßtor beim FC gesorgt. Man darf also vorsichtig optimistisch sein.
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